Feurig, dynamisch und spektakulär - eben EXXTREM!

GDN - Unter dem Motto “EXXTREM!- denn sie wissen, was sie tun“ ist FlicFlac nach drei Jahren Pause mit einer spektakulären 2-Stunden-Show wieder auf Tour. An diesem Wochenende war in Frankfurt im ausverkauften gelb-schwarzen Zelt am Güterplatz vor 1500 restlos begeisterten Zuschauern Premiere.

In den letzten Jahren hatte sich das durch seine außergewöhnlichen Programme bekannt gewordene Unternehmen ganz auf die Weihnachtsvorstellungen konzentriert. Als Benno Kastein im Sommer 2010 den Tourneebetrieb seines Circus FlicFlac einstellte, kehrte der ehemalige Artist und langjährige Direktor dem Metier dennoch nicht völlig den Rücken. Die drei Weihnachtsshows machten FlicFlac zuletzt 2012 mit 150.000 Zuschauern in Dortmund, Kassel und Saarbrücken zum erfolgreichsten Weihnachtcircus des Jahres. Nicht zuletzt mit dem Artistenfestival in Kassel hat FlicFlac dabei eine neue Dimension circensischer Darbietungen erreicht. Doch nun hat der von Benno Kastein begründete Artistencircus quasi zu seinen Wurzeln zurückgefunden.

Im größten reisenden Zelt Europas zelebrieren Helden der Höchstleistung spektakuläre Stunts. 2013 beginnt eine neue Ära. Noch spektakulärer, noch spannender, viel gefährlicher und gewagter als alles bisher Dagewesene soll die neue Show sein, die FlicFlac durch acht Städte auf Deutschland-Tournee schickt. Mit EXXTREM! realisiert FlicFlac-Gründer Benno Kastein einen lang gehegten Traum, dessen visueller Dreh- und Angelpunkt das Kreuz ist. Durch das 120 mal 60 Meter große schwarz-gelbe Zelt ziehen sich längs und quer zwei Straßen, die in der Mitte zusammentreffen. Ein perfektes Fadenkreuz für tollkühne Stunts und irrsinnige atemberaubende Sensationen unter der gewaltigen 18 Meter hohen Zeltkuppel.

“Sie sind nicht nur die Besten und Wildesten der Branche - sie wissen vor allem genau, was sie tun“, charakterisiert Benno Kastein die Qualität der Extremsportler, Akrobaten und Artisten, die FlicFlac in aller Welt für das neue Projekt aufspürte. 40 internationale Artisten - ob aus Kolumbien oder aus Kiew - sorgen für spannende und aufregende Momente frei nach dem Motto “Menschen, Muskeln und Maschinen“. Beim “Crossover“ im Circuszelt dürfen pfeilschnelle PS-Piloten natürlich nicht fehlen. Da fliegen die Motocross Freestyler von “Air Force“ auf ihren hochtourigen Maschinen durch die Luft. Und im eisernen “Globe of Speed“ drehen mutige Biker ihre waghalsigen Manöver.

Ohne CO2, aber mit viel Adrenalin im Blut, zieht es tollkühne Rollerblader und verwegene BMX-Helden auf eine 15 Meter hohe Absprungrampe. Per Schleuderbrett katapultieren sich Akrobaten durch die Luft ins Netz der Sicherheit. Gleich vier Trampoline bieten den perfekten Schwung für ein unglaublich draufgängerisches Turmspringen in schwindelnde Höhen. Auf der 40 Meter langen Bühne cruisen Bagger und Gabelstapler in bester “Mad Max“-Manier, brennen Ölfässer und lodern Flammen der Leidenschaft. Die Premierenbesucher jedenfalls waren offensichtlich der gleichen Meinung wie der Circuschef; sie verabschiedeten die Artisten nach gut zwei Stunden mit minutenlangen stehenden Ovationen.